Anmeldungsprozess

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Wie kommt Ihr Kind in die Montessori Grundschule?

Wir möchten Sie bitten, sich vor der Anmeldung ein umfassendes Bild von unserer Schule und den Besonderheiten der Montessori-Pädagogik zu machen. Als interessierte Eltern können Sie hier viele wertvolle Informationen erhalten, wenn Sie unsere Webseite durchstöbern. Bitte nehmen Sie sich die Zeit, die FAQs zu lesen, unsere Youtube-Videos anzusehen und sich über das Anmeldeverfahren, die Elternarbeit und die Schulgebühren zu informieren.

Um sich ein Bild von unserer täglichen Unterrichtsarbeit zu machen, empfehlen wir Ihnen, die Schule im Rahmen eines gläsernen Klassenzimmers zu besuchen.

Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse geweckt haben und freuen uns darauf, Sie kennenzulernen.

Gläsernes Klassenzimmer

Machen Sie sich ein persönliches Bild. Nehmen Sie teil an der Arbeitsatmosphäre in einer altersgemischten Lerngruppe.

Literatur­empfehlungen

Wir haben für Sie eine Auswahl interessanter Buch- und Linktipps zur Montessoripädagogik bereitgestellt.

Pädagogisches Konzept

Erfahren Sie hier, wir der Unterricht an der Montessori Grundschule Wedemark stattfindet.

Wenn Sie Interesse an der Montessori-Pädagogik haben und Ihr Kind bei uns einschulen lassen wollen, gilt folgender Ablauf:

Das Aufnahmeverfahren

1. Schriftliche Anmeldung

Bis zum 28. Februar vor dem Schuljahresbeginn ist die schriftliche Anmeldung in der Schule abzugeben bzw. zuzusenden. Aufgrund der begrenzten Anzahl an Schulplätzen und der großen Nachfrage empfehlen wir, sich so schnell wie möglich anzumelden.

Sprechen Sie uns bitte trotzdem an, sofern Sie diesen Termin verpasst haben.

2. Vorstellungsgespräch

Die Aufnahmegespräche mit den Eltern und Kindern finden zwischen Oktober und März statt.

3. Hospitation im Unterricht

Einen ersten Einblick in das Schulleben bekommt Ihr Kind durch einen Hospitationstag an unserer Schule.

4. Aufnahmebestätigung

Über die Aufnahme Ihres Kindes entscheidet das pädogogische Team in Abstimmung mit der Geschäftsleitung. Sie erhalten von uns bis Mitte März eine schriftliche Bestätigung über die Aufnahme Ihres Kindes. Gleichzeitig erhalten Sie den Schulvertrag per Post.

5. Anmeldung an der Regelschule

Ihr Kind muss an der zuständigen Regelschule angemeldet werden (Termine in der Presse). Hier muss angegeben werden, dass das Kind eine Privatschule besuchen soll. Bitte lassen Sie sich bei „Kann-Kindern“ (Vollendung des 6. Lebensjahres zwischen 01.05 und 30.09. im Jahr der Einschulung) die Schulfähigkeit von der jeweiligen Schulleiterin/dem jeweiligen Schulleiter schriftlich bestätigen (Antrag auf Überprüfung der Schulfähigkeit).

Eltern, deren Kinder das sechste Lebensjahr in der Zeit vom 1. Juli bis zum 30. September vollenden, haben nunmehr die Möglichkeit, den Einschulungstermin um ein Jahr zu verschieben. Dabei sollen die Eltern sich bis zum Stichtag 1. Mai eines jeden Schuljahres entschieden haben, ob die Einschulung des Kindes um ein Jahr hinausgeschoben werden soll. In diesem Fall reicht eine schriftliche Erklärung gegenüber der Schule aus.  

Niedersächisches Kultusministerium

6. Schuleingangsuntersuchung

Die Einladung zur Schuleingangsuntersuchung kommt von dem zuständigen Schulamtsarzt; der Zeitpunkt ist gebietsabhängig. Die schulärztliche Bescheinigung senden Sie bitte nach Erhalt an die Montessori-Grundschule. Sie ist (für Kann-Kinder: neben der schriftlichen Bestätigung der Schulfähigkeit) Bedingung für die Aufnahme Ihres Kindes.

FAQ

Montessorischulen stehen grundsätzlich allen Kindern offen – unabhängig von Religion, Hautfarbe, Geschlecht und Einkommen der Eltern. Nach ausführlichen Elterninformationen und einem Hospitationstag findet für jedes Kind ein Aufnahmegespräch an der Schule statt.

Maria Montessori war Ärztin und gründete 1907 ihr erstes
Kinderhaus (Casa dei Bambini) in Rom. Auf Grund ihrer Beobachtungen und empirischen Forschungen entwickelte sie
ein pädagogisches Konzept für die Begleitung und Unterrichtung von Kindern und Jugendlichen von 0 bis 18 Jahren.
Inhalt und Methode der Montessoripädagogik beruhen auf
ihren Erkenntnissen über die Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Das Ziel der Montessoripädagogik ist, das individuelle Wachstum der Kinder
und Jugendlichen so zu fördern, dass das Kind in einem
hohen Maß an Freiheit ganzheitlich lernt, gleichzeitig seinen Platz in der Welt erkennt und fähig ist, Verantwortung
für sich zu übernehmen und am Frieden in der Gesellschaft
mitzuwirken.

Nein. An Montessorischulen lernen Kinder aller Begabungsrichtungen.

In einigen öffentlichen Schulen wird nach Montessori Pädagogik oder in Orientierung daran gearbeitet. Hier werden keine Elternbeiträge erhoben. Montessorischulen in freier Trägerschaft werde nur zum Teil durch Zuschüsse der öffentlichen Hand und zum Teil durch Elternbeiträge finanziert. Die Elternbeiträge sind in der Regel nach Einkommen gestaffelt. Bitte beachten Sie unsere Schulgeldordnung, die Sie unter der Rubrik Anmeldung finden.

Nein. Die Praxis zeigt, dass gerade Montessorischüler von den Ausbildern besonders geschätzt werden. In einer Schule, in der nicht nur die intellektuellen Fähigkeiten angesprochen werden, können sich Schlüsselqualitäten wie Teamfähigkeit, Kreativität und die Fähigkeit, prozessual zu denken, vom ersten Schultag an entwickeln. Montessorischüler studieren und arbeiten erfolgreich in allen Studien- und Berufsfeldern.